Devisenmarkt

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I. Der Devisenmarkt

Der Devisenmarkt ist ein globaler Markt auf dem Währungen (bzw. auf Währungen lautende kurzfristige Forderungen, so genannte Devisen) gehandelt werden. Angebot und Nachfrage von ausländischen Währungen treffen hier aufeinander. Der Devisenmarkt ist der größte Finanzmarkt der Welt, auf dem täglich Währungen für über 4 Billionen US-Dollar gehandelt werden.

Der Devisenhandel findet nicht auf einem Börsenplatz statt, sondern ist eigentlich ein Netzwerk von Interbanken Geschäften. Die bei weitem wichtichsten Akteure am Devisenmarkt sind Banken (Großbanken, Geschäftsbanken). Sie treten als Spekulanten oder Broker auf, d.h. sie kaufen und verkaufen Fremdwährungen, für die sie selbst das Devisenkursrisiko tragen. Weiterhin stellen sie für Investoren (Unternehmen, institutionelle Anleger, Geschäfts- und Firmenkunden) die Devisenkurse. Die dritte Gruppe wichtiger Akteure auf dem Devisenmarkt sind die Zentralbanken. Diese können durch Devisenmarktinterventionen aus wirtschaftspolitischen Gründen in den Markt eingreifen um z.B. das Devisenmarktgleichgewicht wiederherzustellen.

Abb. 1: Devisenmarktmodell

Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Devisenmarkt.png&filetimestamp=2006022116

Am häufigsten gehandelt werden die Währungen der größten Wirtschaftsräume: US-Dollar, Euro, Yen; sowie Währungen aus Ländern mit starken Finanzplätzen, wie Britisches Pfund und Schweizer Franken. Folgende Liste zeigt eine Übersicht der wichtigsten Wechselkursrelationen:

- USDCHF : US-Dollar zu Schweizer Franken

- USDJPY : US-Dollar zu Japanischer Yen

- GBPUSD : Britisches Pfund zu US-Dollar

- EURUSD : Euro zu US-Dollar

- EURCHF : Euro zu Schweizer Franken

- EURJPY : Euro zu Japanischer Yen

- EURGBP : Euro zu Britisches Pfund

Das höchste Handelsvolumen weist dabei das Paar EURUSD auf (ca. 28 % aller Trades), gefolgt von USDJPY (ca. 17 %) und GBPUSD (ca. 14 %).

Der Handel am Devisenmarkt hat bestimmte Regeln. Es ist wichtig zu verstehen, dass man nie einfach nur eine Währung kauft, sondern dass Währungen immer in Paaren gehandelt werden. So kann man zum Beispiel nicht nur den Euro kaufen; man muss zum Beispiel den Dollar gegen den Euro tauschen oder den Yen mit dem Euro tauschen. Gehandelt Meistens werden bei den Angaben 4 Kommastellen benutzt, aber im Devisenhandel kann man bis zu 6 Kommastellen benutzen. Der Handel erfolgt meist nicht über irgendwelche Stellen sonder zB direkt zwischen dem jeweiligen Broker und Spekulanten. Durch sogenannte Online-Händler ist das Handeln auch am Wochenende möglich . Ursprünglich wird eigentlich nur von Sonntags 23.00 Uhr bis Freitag 23.00 Uhr und dann auch nur an Werktagen gehandelt. Die Käufe und Verkäufe von Devisen werden in der Regel zwischen den Brokern und Spekulaten fernschriftlich, zum Beispiel per Fax oder fernmündlich per Telefon abgewickelt.

Seit einigen Jahren ist es auch privaten Investoren und Spekulanten über diverse Broker möglich, am Devisenhandel teilzunehmen. Es ist dem Händler an diesem Markt - gegenüber dem klassischen Aktienhandel - auch möglich, auf fallende Kursnotierungen zu setzen. Diese Geschäfte werden in der Regel mit einer Margin - einer Sicherheitsleistung des Spekulanten - hinterlegt, die sich üblicherweise zwischen 0,5% und 2% bewegt, wodurch sich eine Hebelwirkung ergibt, die in kurzer Zeit sehr hohe Gewinne oder Verluste ergeben kann. Es sind im Devisenhandel zum Beispiel bei 1,0% Margin lediglich 10.000 Euro als Sicherheitsleistung notwendig, um eine Summe von 1.000.000 Euro zu bewegen.

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