Analyse von Stellenanzeigen im Bereich Erzieher

1. Aufgaben des Erziehers und der Einfluss der Erziehung auf den Menschen

1.1 Der Einfluss der Erziehung

Die Entwicklung der Schüler hängt auch von dem erzieherischen Charakter der Beziehungen ab.

Jeder Mensch wird nicht isoliert, nicht unabhängig von der Gesellschaft geformt, sondern zusammen, in enger Verbindung mit ihr. Auf Grund der Tastsachen, dass der Mensch in der Gesellschaft lebt, eignet er sich bestimmte Anschauungen und Gewohnheiten, ein bestimmtes Verhaltenssystem an.

Die Gesellschaft wirkt auf die menschliche Persönlichkeit ein, durch die Beziehung, in der diese zu ihrer Umwelt steht, durch die Einflüsse, die auf sie gerichtet sind.

Die Erziehung durch eine organisierte Tätigkeit gewöhnt an Verhaltensnormen, bildet entsprechende Fertigkeiten und Gewohnheiten heraus.

Die Herausbildung von Motiven, von Beweggründen, die den Menschen veranlassen, dieses oder jenes zu tun, ist äusserst wichtig. Dauerhafte sittliche Motive entstehen immer dann, wenn das entwickelte Bewusstsein und die Tätigkeit eine Einheit bilden. Die Erziehung umfasst die Leistung des Prozesses der Herausbildung des Bewusstsein der Kinder, die pädagogisch durchdachte Organisation ihrer Tätigkeit und ihrer Erfahrungen im Verhalten, sowie die Schaffung eines Systems erzieherisch wirkender Beziehung. Der Erziehungsprozess ist ein ganzzeitiger Prozess der Formung der Persönlichkeit.

1.2. Funktionen der Erziehung:

- Die Selektierung der Werte von der Gesellschaft zum Individuum: der Erziehungsinhalt wird aufgrund der pädagogischen Prinzipien, psychologische Alterseigenschaften der Kinder ausgewählt.

- Die sozio – professionelle Bildung: das Kind muss auf viele sozialen Rollen angewiesen werden, zum Beispiel: Berufsrolle, Rolle des Ehepaares, des Verkehrsteilnehmer.

- Die Vorbereitung des Menschen für die aktive Teilnahme an das gesellschaftliche Leben: Selbstständigkeit, Selbstinitiative, Sozialisierung.

- Die Vorbereitung des Menschens für die ständige Erziehung: die weitere Schulung und Entwicklung nach dem Schulabschluss.

Diese Funktionen werden von den folgenden Faktoren beeinflusst: Familie, Schule, Kirche, Mass-Media, kulturelle Institutionen. Zwischen 2 bis 7 Jahren werden diese Funktionen im Kindergarten ereignet und die wichtigste Rolle in der Erziehung der Kinder haben die Erzieher. Weiter sind die Lehrer und Professoren dafür zuständig.

1.3. Klassenmanagement

Das Klassenmanagement ist die Fähigkeit des Lehrers die Tätigkeit der Klasse zu planifizieren und zu organisieren, um gute Lernergebnisse zu erhalten. Das Ziel des Klassenmanagements ist die Bildung einiger Selbstreglungsfähigkeiten des Verhaltens.

Die Prinzipien des Klassenmanagements sind die Verbesserung der Lernbedingungen, die Vorbeugung der Stresssituationen für den Lehrer/Erzieher und Schüler/Kind, die Vergröβerung der Zeit für das Lernen und die Verminderung der Zeit für die Kontrolle der Verhaltensweisen und die Einbeziehung der Kinder aktiv im Unterricht.

1.4. Ziele des Erziehers

1.4.1 Allgemeine Ziele

Die wichtigsten Ziele eines Erziehers sind die Ausbildung und Erziehung der Kinder zwischen 2 und 7 Jahren (diese entsprechen der folgenden Normen: Entwicklung, Bemerkung und Einstellung, Vertiefung, Spezialisierung) in Beziehung mit den Bedürfnis des Erziehungsideals. Das Erziehungsideal ist ein Vorbild der Persönlichkeit und drückt die Gesellschaftsforderung und die Gesellschaftsneigungen in einer bestimmten historischen Etappe aus. Das Erziehungsideal in der heutigen Gesellschaft lautet: freie, ausführliche und harmonische Entwicklung des Menschen für Bildung einer selbstständigen und kreativen Persönlichkeit.